Wer mich und meine Rezepte kennt, weiss, dass ich niemals ohne meine geliebten Gewürze koche. Denn Gewürze aus fernen Ländern sind für mich die Seele eines guten Gerichts und lassen einen mit den Sinnen und in Gedanken an Orte schweifen, die einem zumindest im Moment verwehrt bleiben.
Stay at home – cook at home
In dieser fast surrealen Zeit des Lockdowns haben wir alle viel Zeit zuhause verbracht. Auch ich habe mit Homeschooling und Homeoffice noch viel mehr Zeit zuhause mit kochen verbracht als sowieso und dabei ist mir einmal mehr klar geworden: meine Küche ist zu klein oder ich habe entschieden zu viele Gewürze. Letzteres gibt es definitiv nicht 😉 So habe ich mir vorgenommen, endlich mehr Platz in meiner kleinen Küche zu schaffen. Denn meine Gewürze, mein kreatives Schaffen und das entsprechende Chaos brauchen viel Platz.
Meine neue IKEA Küche
Endlich hatte ich Zeit, meine Küche neu zu gestalten, neu zu organisieren und viel Platz zu schaffen. In Kooperation mit IKEA habe ich also meine Küche neu gestaltet. Damit ich endlich eine grosse Arbeitsfläche zum schnetzeln und werken habe, habe ich mich für den KNOXHULT Unterschrank entschieden. Er bietet neben der grossen Arbeitsfläche auch viel Stauraum.
Meine Gewürze, Salz und Öl brauche ich immer in Griffnähe. Ebenso Messer und weitere Küchenhilfen. Das System KUNGFORS bietet mit den 30 cm tiefen Tablaren viel Platz und viele Möglichkeiten, sich seine Küche individuell zu gestalten. Super praktisch sind die Aufhängeschienen mit den Hacken und die Magnetleiste für die Messer.

Meine neue IKEA Küche

Das KUNFORS System ist super praktisch

Wir können uns die alte Küche gar nicht mehr vorstellen!

Die praktischen Stangen mit Hacken kann man auch zum Trocknen von Kräutern verwenden.
Produkte, die ich verwendet habe:
- KUNGFORS Boden Bambus
- KUNGFORS Aufhängeschiene
- KUNGFORS Stange
- KUNGFORS Hacken
- KUNGFORS Magnetleiste
Damit auch das Innenleben ordentlich bleibt, habe ich die Vorräte wie Pasta und Tomatensauce in Variera Boxen gepackt. Meine Zitronen haben ihren Platz im schönen Risatorp Korb gefunden.
Aufbewahrungsprodukte:
Kulinarische Reisen – Kochen gegen Fernweh
Bis wir wieder ohne Angst, krank zu werden reisen können, holen wir uns die weite Welt eben in die neue, geräumige Küche. Diesen Sommer wären wir nach Griechenland verreist. Da wir die Reise Corona-bedingt verschieben mussten, holen wir uns ein Stück Griechenland nach hause. Und zum Dessert gibts einen etwas Süsses aus Thailand.
Gyros – Streetfood aus Griechenland
Griechenland, bietet natürlich nicht nur Meer, Sonne und Wind sondern auch kulinarische Erlebnisse. Zum bekannten griechischen Streetfood gehört definitiv der Gyros. Traditionell wird das griechische Pendant zum türkischen Kebab mit Schweinefleisch zubereitet. In meiner Version habe ich Poulet verwendet. Dazu gibts natürlich griechischen Salat und Tzatziki.

Gyros – griechischer Salat und Tzatziki

Gyros – griechisches Fladenbrot mit Poulet und Tzatziki

kulinarische Reise nach Griechenland: Gyros
- 300 g Poulet, in feine Streifen geschnitten
- 180 g griechisches Jogurt
- 1-2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 TL getrockneter Oregano
- 2 EL Saft einer Zitrone
- 1 EL weisser Essig
- 3 EL Olivenöl
- Abrieb einer Zitrone
- Salz
- Pfeffer
- Dazu:
- Tomaten, Gurken, gewürfelt & leicht gesalzen
- rote Zwiebeln in Ringe geschnitten
- Tzatziki
- Fladenbrot oder Fajitas oder Pita
- Das Poulet in feine Streifen schneiden
- Das Jogurt mit allen Zutaten vermischen.
- Das geschnittene Poulet in einen verschliessbaren Plastik füllen und die Marinade dazu geben. Den Plastiksack schliessen und das Poulet mit der Marinade einmassieren.
- Über Nacht im Kühlschrank lagern.
- Das marinierte Poulet in einer Grillpfanne oder noch besser auf dem Grill grillieren.
- Die Pita oder das Fladenbrot mit Tzatiki bestreichen, das Poulet und dann noch das geschnittene Gemüse darauf verteilen. Einrollen und geniessen.
- 1 Gurke, geschält
- 3 EL griechisches Jogurt
- 1 Knoblauch, gepresst
- 1 TL Zitronensaft
- 2 EL Olivenöl
- Abrieb einer ½ Zitrone
- Salz
- Gurke schälen und mit der Röstiraffel raffeln.
- Die geraffelte Gurke in ein Sieb geben, salzen und mindestens 20 Minuten entwässern
- Evtl. auch von Hand oder durch ein Tuch pressen, damit möglichst viel Wasser entweichen kann.
- Die entwässerte Gurke mit den restlichen Zutaten vermischen.
Dazu habe ich griechischen Salat mit viel Feta serviert.
Klebreis mit Mango – Erinnerungen an Thailand
Thailand ist einer meiner absoluten Lieblingsdestinationen. Natürlich auch wegen des unverkennbaren, unglaublich vielfältigen und leckeren Essens. Der Stickyrice with Mango – Klebreis mit Mango bekommt man sowohl in Restaurants als auch als Streetfood. Die Kombination von cremig-süssem Kokosreis mit einer saftigen Mango versetzt einen definitiv direkt in die Strassen Bangkoks.

Streetfood aus Thailand: Sticky Rice with Mango
- 200 g Sticky Rice (gibts beim Thai) oder Sushi Reis oder auch normalen Basmati Reis
- 2-2.5 dl Kokosmilch
- 2-3 TL Zucker
- ¼ TL Salz
- 1 Mango
- etwas Schwarzer Sesam
- Den Reis nach Anleitung vorbereiten (Sticky Rice muss man waschen und einlegen).
- Den Reis in Kokosmilch und Salz und Zucker aufkochen, Hitze auf ein Minimum reduzieren, zudecken und 10 Minuten ziehen lassen.
- Mango in Scheiben oder Würfel schneiden und auf den noch warmen Kokosreis legen
- Mit etwas Sesam garnieren.
Die Thais garnieren den warmen Kokosreis noch mit einer süssen, klebrigen Sauce aus Zucker und Kokosmilch.
Fazit zu meiner neuen Küche
Mit meiner neuen Küche von IKEA macht kochen noch viel mehr Spass, denn endlich habe ich eine grosse Arbeitsfläche, wo wir auch zu zweit oder gar zu dritt kochen können. Der Unterschrank von KNOXHULT bietet enorm viel Stauraum für allerlei Dinge, die man in der Küche braucht. Ich liebe den RISATORB Korb, wo meine Zitronen schön zur Geltung kommen. Mit dem Regalsystem KUNGFORS habe ich endlich genügend Platz für all meine Gewürze, die ich so immer in Griffnähe habe und weiter Gerichte aus fernen Ländern zubereiten kann.
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit IKEA entstanden. Der Inhalt und die Auswahl der Produkte spiegeln meine eigene Meinung. Danke IKEA für die Unterstützung.
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