Das Schöne am grauen Wetter ist nicht nur der Nebel für meine Fotos sondern eine warme Suppe. Heute gibt’s eine Kichererbsensuppe mit Federkohlchips.
- 1 Dose Kichererbsen, gewaschen und getrocknet
- 1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
- 1 Zwiebel, gehackt
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- Federkohl, in feine Streifen geschnitten
- 2 Scheiben Toastbrot, gewürfelt
- 1 TL Curry
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 TL gemahlene Koriandersamen
- 1 Prise Zimt
- 1 TL Sumac
- 1 Liter Gemüsebouillon
- Salz
In etwas Öl die Zwiebeln und den Knoblauch andünsten, Curry, Kurkuma, Koriandersamen und Zimt beifügen. Kurz die Augen schliessen und den Duft des Gewürzbouques geniessen. Dann die Hälfte der Kichererbsen und den Lauch beifügen. 2-3 Minuten anbraten, bis der Lauch weich ist. Mit etwas (2 dl) Bouillon ablöschen. Ab in den Mixer damit und pürieren (die Masse darf auch noch etwas Biss haben, je nach Geschmack). Das Pürierte zurück in die Pfanne mit dem Rest der Bouillon aufkochen. Den Rest der Kichererbsen und 2 Hampfeln Federkohl beifügen. Etwas köcheln lassen.
Ofen vorheizen und die gewürfelten Toastscheiben sowie den Rest des Federkohls auf einem Backpapier verteilen. Mit etwas Salz und Sumac würzen und mit Olivenöl beträufeln. Ca. 10 Minuten in den Ofen damit, bis alles schön knusprig ist. Suppe mit den knusprigen Federkohl und Toaststückchen garnieren. Wenn’s noch hat. Zum Glück hab ich mir ein paar Chips für’s Foto zur Seite getan. Der Rest ist schwupps im Bauch meiner Tochter verschwunden.
Dieter-Michael Last says
Liest sich mal wieder verlockend. Gerade jetzt, zur Mittagszeit. Und Suppe ist in diesen ebenso trüben wie schattigen Tagen immer gut. Danke Naomi.