Ich habe wieder einmal Gewürze gemischt. Diesmal nicht in Rot wie bei der Sumach-Chili-Variante, sondern in Gelbtönen: Curry, Kurkuma, gemahlener Koriander und Zimt. Mit dieser Mischung die Pouletbrüstli marinieren, in Folie einwickeln und eine Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, so nimmt das Fleisch sowohl Geschmack als auch die Farbe in sich auf. Am nächsten Tag das marinierte Fleisch in etwas Öl angebraten, bis das Poulet aussen knusprig und innen zart und saftig ist. Dazu gibt es eine Art orientalisches Ratatouille aus Peperoni, Aubergine und Tomaten. Ein Tupf griechisches Natur Jogurt rundet das Gericht ab.
Für die Gewürzmischung:
- Curry
- Kurkuma
- Gemahlener Koriander
- Zimt
- 2 Poulebrüstli
- etwas Öl
- Griechisches Naturjoghurt (unbedingt darauf achten, dass ungezuckert)
Für das orientalische Ratatouille
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 Knoblauch, fein gehackt
- 2 Rote Peperoni, in ganz kleine Würfeli geschnitten
- 2 reife Tomaten, in ganz kleine Würfeli geschnitten
- 1 Aubergine, in ganz kleine Würfeli geschnitten, etwas gesalzen und mit Olivenöl beträufelt
- etwas scharfe Paprikapaste (gibt’s in der Türkisch-Abteilung von Migros oder Coop)
- etwas Tomatenpüree
- Salz
- gemahlener Kreuzkümmel
- gemahlener Koriander
- Piment
- Olivenöl
Für das orientalische Ratatouille die hackte Zwiebel und den Knoblauch ins heisse Öl geben und dann die Gewürze beigeben und umrühren. Danach die Peperoni und die Aubergine hinzufügen. Nach ein paar Minuten Rührbraten auch die Tomaten hinzugeben. Zum Schluss noch etwas Paprikapaste (oder auch einfach etwas Chili) und Tomatenpüree. Salzen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Abkühlen lassen.
Das gebratene marinierte Poulet in Streifen schneiden und auf dem Ratatouille anrichten, ein wenig Jogurt darauf geben und fertig.
Tipp: Auch hier gilt: einmal kochen, zwei mal geniessen. Sowohl das Poulet als auch das Ratatouille schmecken auch kalt hervorragend.
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