Um es gleich vorweg zu nehmen: nichts übertrifft das Original von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi. Ihre Kochbücher sind meine grösste Inspiration, allen voran JERUSALEM. Das Buch ist einmalig. Oft liegt es bei mir als Nachtlektüre neben dem Bett. Ich liebe die Bilder, sie erinnern mich an Geschichten, die mir mein Vater aus seiner Jugend in Tel Aviv erzählt hat. Die Fotos von Märkten und Strassenszenen wecken Erinnerungen an meine eigenen Reisen. Ich würde am liebsten jedes einzelne Rezept nachkochen.
Poulet-Zucchini-Burger
Aber zurück zu meiner Variante der Pouletburger. Koriander und vor allem Kreuzkümmel schmecken zwar herrlich orientalisch, aber eben den Kindern nicht. Darum lass ich beides weg.
– 500 Gramm Poulethackfleisch
– 1 grosse Zucchetti, geraspelt
– 4 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
– eine Hand voll Peterli, fein gehackt
– 2 EL gehackte Minze
– 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
– 1 Ei
– etwas Paniermehl
– Salz
– Sonnenblumenöl zum Anbraten
Die Zutaten für die Burger (ohne Öl) in eine grosse Schüssel geben. Gut durchmischen. Daraus die Frikadellen formen.
In einer grossen Bratpfanne die Burger portionenweise bei mittlerer Hitze im Öl anbraten, bis sie goldbraun sind. Dabei ausnahmsweise nicht mit dem Öl sparen. Die Frikadellen herausnehmen und in eine Backofenform legen. Im 220 Grad heissen Ofen ca. 7 Minuten fertig garen.
Dazu passt: Dip aus griechischem Joghurt mit Sumac
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