Vor meiner letzten Reise nach Tel Aviv im vergangenen April liess ich mich einmal mehr von Jerusalem, meinem absoluten Lieblingskochbuch der beiden Herren Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, inspirieren. Ich wollte unbedingt Sumach und natürlich Zaatar am Shug Ha Carmel kaufen.
Moshe vom Pereg Gewürzstand ist ein guter Verkäufer. Und so verliess ich den Stand nicht etwa mit einer Gewürzdose voll Sumach, sondern mit einem ganzen Sack davon. Ganz zu schweigen von Zaatar, Kreuzkümmel, Pekannüssen, Pinienkernen und noch vieles mehr.
Sumach kommt von den Beeren eines wild wachsenden Busches, der in der warmen Mittelmeerregion wächst. Sumach hat nicht nur eine unvergleichlich intensive Farbe, auch der Geschmack ist sehr speziell. Es schmeckt säuerlich, herb. Ein bisschen wie Sauerampfer aber anders. Oder wie Zitronenzeste. Aber nicht ganz. In der Orientalischen Küche wird Sumach oft verwendet. In Eintöpfen, Dips, Salaten, zu Fleisch, Fisch, Gemüse.
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